Gutachter für Immobilien in Berlin(Hauskauf und Eigentumswohnungen)
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Berlin
3.404.037 Einwohner
Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland
Rang 1 unter den 100 größten deutschen Städten.
Stadtverwaltung, Der Regierende Bürgermeister von Berlin; Berliner Rathaus, Senatskanzlei
Rathausstr. 15
10178 Berlin
Telefon: 0 30/90 26-0
Fax: 0 30/90 26-20 13
http://www.berlin.de
Standortvorteile
größte, international wichtigste Stadt und Hauptstadt Deutschlands; bedeutender Standort von Kultur und Wissenschaft, Dienstleistungsfirmen und innovativen Unternehmen zahlreicher Branchen; reiche Auswahl an Wohnstandorten und urbanen Anregungen jeder Art, sehr schönes, wasserreiches Umland
Wirtschaft
Die Hauptstadt-Rolle und ein damit verbundenes deutlich gesteigertes Vertrauen in die künftige Entwicklung haben der Stadt seit 1989 enorm geholfen. Exklusive Stadtquartiere, nicht zuletzt das Regierungsviertel, sind in erstaunlicher Qualität entstanden. Ganze Ortsteile wurden modernisiert. Die ausländischen Vertretungen und die wichtigsten Verbände haben ihren Sitz an die Spree verlegt. Die Medien sind überall präsent. Der Tourismus erlebt einen spektakulären Aufschwung und ist mit über sieben Milliarden Euro jährlich der bedeutendste Wirtschaftsfaktor. Berlin gehört wieder zu den erstrangigen europäischen Hauptstädten: politisch, wissenschaftlich und kulturell.
Aber vorerst nicht wirtschaftlich: Denn viele wichtige Konzerne sind in der Stadt nur mit „Hauptstadtbüros“ präsent, sie produzieren nicht hier. Doch gewinnt die Stadt schon jetzt Bedeutung im staats- und osteuropanahen Geschäft. Daneben wachsen besonders zukunftsträchtige Wirtschaftsformen: flexible kleine Hightech-Unternehmen von der Softwareproduktion bis zur Biotechnik, ebenso neue Dienstleister, insbesondere aus dem Medienbereich – mehrere große sind bereits nach Berlin gezogen. Die vergleichsweise niedrigen Kosten locken gerade junge Start-up-Firmen.
Immobilienmarkt
Champagnerjahre
Berlin ist nicht, Berlin wird, immer – so ein Bonmot über das Sein von Berlin. Das Jahr 2007 hat es bewiesen, Berlin steckte wieder mitten im Baufieber. Der spektakulärste Deal jedoch war kein Baubeginn, keine Eröffnung, sondern der Erwerb der 19 Prime Assets des Daimler-Areals am Potsdamer Platz durch die SEB Asset Management. Dort hatte nach der Wiedervereinigung 1990 der Bauboom begonnen, als Daimler das Grundstück vom Senat erwarb und etwa zwei Milliarden Euro investierte. Damit wurde Berlin zur größten Baustelle Europas.
2008 drehen sich wieder die Baukräne um die Wette. Mehr als eine Milliarde Euro wird in neue Bauten investiert. So wird Berlins „gute Stube“ Pariser Platz im Juli mit der Eröffnung der US-Botschaft vollendet, die ersten Entwürfe für das Wertheim-Grundstück am Leipziger Platz von Orco liegen vor, die Meag stellt das „Upper Eastside Berlin“ fertig, die Anschutz Entertainment Group ihre O2-Arena und in die City West wird Europas größtes Riesenrad mit 185 Meter neuen Schwung bringen.
2007 war auch das Jahr weiterer Entscheidungen für gleich zwei Mega-Projekte. Zum einen werden am Großflughafen Start- und Landebahn, Tiefenbahnhof und Terminal in Angriff genommen und zum anderen gibt es eine Finanzspritze vom Bund für das Berliner Stadtschloss. Nur fehlt es weiterhin am Industriewachstum. Unternehmen wie Pfizer verlegen ihren Deutschlandsitz hier und weitere Lobbyisten wie der VdAK kommen.
Mit Brandenburg lebt Berlin in „wilder Ehe“, d.h. die Wirtschaft arbeitet besser zusammen als die Verwaltung.
Wohnlagen
Berlin bietet eine breite Palette an Wohnformen und welcher Stadtteil am besten zu einem paßt, hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen ab. Alle, die das urbane Leben suchen, sind in der Innenstadt und in den angrenzenden Bezirken gut aufgehoben. Die besten Lagen in der City West sind die zentralen Bereiche von Charlottenburg und Wilmersdorf, im Bereich der City Ost besonders der Bezirk Mitte. Großstädtisches Leben mit Berliner "Kiezatmosphäre" bieten außerdem die Bezirke Schöneberg und Kreuzberg im Westen Berlins sowie Prenzlauer Berg und Teile Friedrichshains im Osten der Stadt.
Familien mit Kindern geben häufig den gut durchgrünten Außenbezirken den Vorzug, wo man einen Garten vor dem Haus hat und kurze Wege in die Natur zu den märkischen Wäldern und Seen. Sehr gute und gute Wohnlagen dieser Art findet man im Norden in Reinickendorf (Frohnau, Hermsdorf) und Pankow (Niederschönhausen, Buch), im Süden in Zehlendorf (Dahlem, Wannsee, Schlachtensee, Nikolassee), Wilmersdorf (Grunewald), Steglitz (Lichterfelde) oder in Köpenick (Grünau, Friedrichshagen). Mittlere Wohnlagen im Grünen sind die meisten Randlagen, vor allem Teile Spandaus und Köpenicks sowie die äußeren Ortsteile von Reinickendorf und Pankow.
Baugrundstücke und Häuser werden verstärkt in den äußeren Bezirken im Ostteil der Stadt nachgefragt. Die Grundstückspreise sind hier mit bis zu 220 €/m²weitaus preiswerter als im Westen, wo sie bei 150 €/m² beginnen und in der Spitze mitunter 900 €/m² erreichen. Auf Grund des umfangreichen Angebotes an Wohnbauland sind die Preise im vergangenen Jahr erneut leicht gesunken. Das Segment Eigentumswohnungen gestaltet sich nach wie vor als Käufermarkt, weshalb für Interessenten großer Verhandlungsspielraum besteht. Das Angebot übertrifft insbesondere in mittleren und einfachen Lagen die Nachfrage bei weitem. Zu den begehrteren Objekten zählen hingegen sanierte Altbauwohnungen in den bevorzugten zentrumsnahen Bezirken. Die Kaufpreise haben im vergangenen Jahr weiter leicht nachgegeben bzw. sich allenfalls stabilisiert.
Der Mietwohnungsmarkt kann als weitgehend entspannt bezeichnet werden. Lediglich die Nachfrage nach großen Wohnungen mit guter Ausstattungsqualität in den guten und sehr guten Wohnlagen kann oftmals nicht bedient werden. Mit einer Mietpreisspanne von 6 bis 10 €/m² in guter Wohnlage präsentiert sich der Berliner Mietwohnungsmarkt im Hauptstadtvergleich als relativ preisgünstig.
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